Die Studie beschäftigt sich mit den sozialen, politischen und kulturellen Aspekten, die sich aus dem Zusammenspiel von Sprache, Macht und Politik im Kurdengebiet ergeben. Das Dreieck Sprache, Kommunikation, Interaktion und sein Bezug zur Realität der Minderheitensprachen wird hier anhand der kurdischen Sprachgemeinschaft im Irak, Iran, in der Türkei, in Syrien und in den kaukasischen sowie mittelasiatischen Republiken untersucht und dargestellt.
Latif Havrest, geboren 1953 in Sulaymania, lebt seit 1977 in Österreich und beschäftigt sich mit kurdischer Literatur, der Standardisierung der kurdischen Sprache sowie mit soziolinguistischen Fragestellungen.